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Grabmann_Geschichte

Martin Grabmann
Der Gegenwartswert der geschichtlichen Erforschung
der mittelalterlichen Philosophie

68 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
Mit 1 Abbildung
Euro 24,00 [D]
ISBN 978-3-96662-235-6

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Ein hervorragender Kenner der mittelalterlichen Kultur
und Gedankenwelt

 


Zum Text

Wenn ich hiermit meine Wiener akademische Antrittsvorlesung veröffentliche, so bin ich dabei von der Absicht geleitet, Überzeugungen und Arbeitsgrundsätze, die bei meinen Forschungen auf dem Gebiete der mittelalterlichen Philosophie- und Theologiegeschichte sich in mir gebildet haben, im Zusammenhänge vorzulegen. Ich habe diese Antrittsrede am 14. April 1913 gehalten, als ich die Lehrkanzel für christliche Philosophie an der theologischen Fakultät der Universität Wien übernahm als Nachfolger des jetzigen k. u. k. Hof- und Burgpfarrers Msgr. Dr Ernst Seydl, der durch ein Dezennium dieses Lehramt in Wort und Schrift aufs segensreichste verwaltet hat. So, wie diese Antrittsvorlesung im Druck erscheint, ist sie wesentlich erweitert und ergänzt. [Aus dem Vorwort]

Der Text des Neusatzes folgt der Ausgabe von 1913, erschienen in der Herderschen Verlagshandlung, Freiburg i. Br.

Zum Autor

Grabmann

Martin Grabmann (1875-1949), deutscher Dogmatiker, Theologe, Philosoph und Historiker. Von großer Bedeutung sind seine Forschungen zur mittelalterlichen Philosophie und Theologie. Martin Grabmann studierte 1893-1898 am Eichstätter Bischöflichen Lyzeum Philosophie und Theologie. Er empfing 1898 die Priesterweihe. In Rom am Thomaskolleg der Dominikaner setzte Grabmann seine Studien fort. Er wurde 1901 zum Dr. phil. und 1902 zum Dr. theol. promoviert. Im Herbst 1906 wurde Grabmann außerordentlicher Professor der Dogmatik am Bischöflichen Lyzeum in Eichstätt und 1913 ordentlicher Professor für Christliche Philosophie an der Theologischen Fakultät in Wien. Von 1918 an bis zur Aufhebung der Theologischen Fakultät 1939 lehrte er in München Dogmatik und siedelte im Mai 1943 nach Eichstätt über. Grabmann betrieb umfangreiche Quellenforschung zur Philosophie- und Theologiegeschichte des Mittelalters und verfaßte grundlegende Werke zur Scholastik.

Zitat

»Der christliche Philosoph, der sein prüfendes Auge zugleich auf den Gedanken der Scholastik und auf der philosophischen Bewegung unserer Tage ruhen läßt, wird nicht wenige Anklänge und Zusammenklänge wahrnehmen, wird so manche Berührungspunkte und Verbindungslinien finden, die sein Vertrauen in die nie ersterbende philosophische Denkkraft des Menschengeistes machtvoll steigern, die seine Überzeugung von dem sachlichen Gegenwartswert tiefer geschichtlicher Durchdringung der Scholastik begründen und festigen können. Die geschichtliche Erkenntnis der Scholastik, welche sich immer mehr erweitert und klärt, muß in letzter Linie dem einen großen Ziel alles philosophischen Nachdenkens, der tiefen Ergründung und Begründung der Wahrheit, geweiht sein.«

 

 


 

 

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