Einzeltitel

 

Keller Züricher Novellen

Gottfried Keller
Züricher Novellen

420 Seiten
Mit 1 Abbildung
Hardcover mit Schutzumschlag
Euro 39,80 [D]
Format 13,5 × 20,5 cm
ISBN 978-3-96662-361-2

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Geschichten aus dem alten Zürich, so, wie es nur Gottfried Keller
erzählen kann.

 


Zum Text

Nach dem Erscheinen von »Die Leute von Seldwyla« erklärte Keller 1856, nun »einen anderen Ton anschlagen« zu wollen. Agierten die Seldwyler noch vor einer fiktiven Schweizer Landschaft, werden die Züricher nun auf einen historischen Hintergrund gebracht. So finden sich die manessische Liederhandschrift in »Hadlaub« wieder, die Burgruine Manegg in »Der Narr auf Manegg«; die Täufer sind in »Ursula« verarbeitet. Auch steht eine »didaktische Absicht« nun deutlicher im Vordergrund - wie es schon die Rahmennovelle um Herrn Jacques vorbringt und am deutlichsten »Das Fähnlein der sieben Aufrechten« ausführt. Die Rahmennovelle bindet in der Erzählung eines alten Onkels, der seinem gelehrigen Neffen die alte (bessere) Zeit veranschaulichen will, die ersten drei Novellen aneinander. [Wikipedia]

Der Text des vorliegenden Neusatzes folgt der Ausgabe 1889, erschienen im Verlag W. Hertz, Berlin.

Der Autor

Keller

Gottfried Keller (1819-1890) war ein Schweizer Dichter, verbrachte zwei Studienjahre in München, von wo er 1842 mittellos in seine Vaterstadt zurückkehrte. Unter dem Eindruck der politischen Lyrik des Vormärz entdeckte er sein dichterisches Talent. Zur gleichen Zeit beteiligte er sich an der militanten Bewegung, die 1848 zur staatlichen Neuordnung der Schweiz führte. Als die Zürcher Regierung ihm ein Reisestipendium gewährte, ging er sich nach Heidelberg, wo er an der Universität Geschichte und Staatswissenschaften studierte, und von dort weiter nach Berlin. Nach sieben Jahren in Deutschland kehrte er 1855 nach Zürich zurück, zwar als anerkannter Schriftsteller, doch immer noch mittellos. Letzteres änderte sich 1861 mit seiner Berufung zum Ersten Staatsschreiber des Kantons Zürich. Gottfried Kellers politisches Amt nahm ihn zehn Jahre lang voll in Anspruch. 1876 legte er sein Amt nieder, um wieder als freier Schriftsteller tätig zu sein. Es entstanden eine Reihe bedeutender Erzählwerke (die Züricher Novellen, die endgültige Fassung des Grünen Heinrich, der Novellenzyklus Das Sinngedicht sowie der sozialkritische Roman »Martin Salander«). Mit seinen Novellen »Romeo und Julia auf dem Dorfe« und »Kleider machen Leute« hatte er Meisterwerke der deutschsprachigen Erzählkunst geschaffen. Schon zu seinen Lebzeiten galt er als einer der bedeutendsten Vertreter der Epoche des bürgerlichen Realismus. Gottfried Keller beschloß sein Leben als erfolgreicher Schriftsteller.

Inhalt

Einleitung
Hadlaub
Der Narr auf Manegg
Der Landvogt von Greifensee
Das Fähnlein der sieben Aufrechten
Ursula

 

 


 

 

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