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Apuleius_Esel

Apuleius
Der goldene Esel

Mit Illustrationen von Alexander Rothaug

Aus dem Lateinischen übersetzt von August Rode
Herausgegeben von Hanns Floerke

284 Seiten, Gebunden mit Schutzumschlag
Mit 9 farbigen Abbildungen
Euro 34,00 [D]
ISBN 978-3-96662-026-0

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Ein antikes Märchen, das wie kein anderes als Vorlage benutzt
und künstlerisch gestaltet wurde.


Zum Text und zu den Abbildungen

Der Neusatz des Textes folgt der zweiten Auflage Berlin 1923, erschienen im Propyläen-Verlag. Die Illustrationen von Alexander Rothaug sind ursprünglich abgedruckt in der Ausgabe Wien 1919, erschienen im Artur Wolf Verlag.

Zum Autor

Bild Apuleius

Lucius Apuleius (ca. 123-170/180), antiker Schriftsteller, Redner und Philosoph, verdankt seinen andauernden Ruhm seinem Hauptwerk, dem lateinischen Roman »Metamorphosen«, auch bekannt als »Der goldene Esel«, der zur Weltliteratur gezählt wird. Die raffinierte Erzähltechnik und die geschickte Verhüllung der Absichten des Autors hat in der Forschung zu einer Fülle von konkurrierenden Deutungsansätzen geführt. Die in den Roman eingefügte Erzählung von Amor und Psyche hat seit der Renaissance das Lesepublikum fasziniert und eine außerordentliche Breitenwirkung entfaltet. Ihr mythologischer Stoff, die Liebesbeziehung zwischen dem Gott Amor und der Königstochter Psyche, hat Hunderten von Dichtern, Schriftstellern, Malern, Bildhauern, Komponisten und Choreografen Motive geliefert. An der wissenschaftlichen Diskussion über die Erzählung haben sich neben den Altertumswissenschaftlern und Literaturtheoretikern auch eine Reihe von Psychoanalytikern und Rechtshistorikern beteiligt. Apuleius schrieb auch Gedichte und veröffentlichte Abhandlungen über unterschiedliche, insbesondere philosophische Themen sowie Reden. Ein Großteil seiner Werke ist jedoch nicht erhalten geblieben. [Wikipedia]

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© Boer Verlag

Der Illustrator

Alexander Rothaug (1870-1946) war ein österreichischer Maler und Illustrator. Mit dem zwei Jahre älteren Bruder Leopold Rothaug erhielt Alexander den ersten Malunterricht von seinem Vater Theodor. 1884 begann er eine Lehre als Bildhauer bei Johann Schindler (1822–1893) wechselte jedoch schon 1885 an die Wiener Akademie der Künste, um bei August Eisenmenger, Christian Griepenkerl und Franz Rumpler Malerei zu studieren. Wichtigen Einfluss als Lehrer hatte auch der Orientmaler Leopold Carl Müller, bei dem Alexander Rothaug bis zu dessen Tod 1892 studiert hat. 1892 übersiedelte er nach München, wo er als Illustrator für die humoristische Zeitschrift die Fliegenden Blätter arbeitete. Er unternimmt Studienreisen nach Dalmatien, Italien und auf Rügen. Im Mai 1910 wurde er Mitglied der Genossenschaft der Bildenden Künstler Wiens. 1911 erscheint in der Zeitschrift Kunst-Revue ein umfangreicher Artikel zu Alexander Rothaug. 1912 hält er sich auf Einladung des Erzherzogs Ludwig Salvator auf Mallorca auf. Rothaug veröffentlicht zu diesem Aufenthalt die Publikation »Skizzen aus Miramar«. 1933 publiziert Rothaug unter dem Titel »Statik und Dynamik des menschlichen Körpers« in Form einer Loseblatt-Sammlung von 10 Blatt eine Systematisierung des menschlichen Körpers im Sinne einer Proportionslehre. Er verfasst außerdem ein 38 Seiten umfassendes Traktat mit dem Titel »Das Wissen in der Malerei« mit dem dreiseitigen Anhang »Gedanken über die Kunst und den Künstler«.

Der Herausgeber

Florens Ilmer (Hanns Floerke 1875-1944), Kunsthistoriker, Schriftsteller, Übersetzer und Herausgeber. Er lebte vor 1914 als Privatgelehrter in München, nach 1933 war er Verlagsdirektor und Vorstandsmitglied des Albert Langen/Georg Müller Verlages.

Der Übersetzer

August Rode (1751-1837) war ein deutscher Schriftsteller, Beamter und Politiker. Nach der Schulzeit in Dessau studierte er 1768–1771 in Halle und Leipzig Jura, Latein, Mathematik, Physik, Geschichte und Französisch. 1771 wurde er Hoflehrer des Grafen Franz von Waldersee. Nach der Gründung des Philanthropinums in Dessau 1774 wurde er dort Mitarbeiter Johann Bernhard Basedows. 1787 wurde Rode von Leopold III. zum Hofrat ernannt und mit der Führung seiner Privatkorrespondenz und des Kabinett-Protokolls betraut. 1795 erhielt er den Titel Kabinettsrat. 1803 erhob ihn Friedrich Wilhelm III. von Preußen in den Adelsstand. Während der Napoleonischen Kriege diente Rode Leopold III. mehrmals als Gesandter. Rode trug wesentlich dazu bei, dass Anhalt-Dessau selbständig blieb und von den Auswirkungen des Krieges vergleichsweise wenig getroffen wurde. Seine ersten Schriften entstanden während seiner Tätigkeit als Hoflehrer und am Philanthropinum und verfolgten eine pädagogische Zielrichtung. Größte Bedeutung erlangte Rode als Übersetzer altrömischer Schriftsteller. Nachdem seine Übersetzung der »Psyche« des Apuleius sehr gute Resonanz gefunden hatte, übertrug er den ganzen »Goldenen Esel« dieses Schriftstellers sowie die »Metamorphosen« des Ovid ins Deutsche. Er zeichnete sich dabei nicht nur durch seine sprachliche Eleganz, sondern auch durch seine philologische Gründlichkeit aus. Seine Ausgabe der »Zehn Bücher über Architektur« des Vitruv blieb bis zur Neuübersetzung durch Curt Fensterbusch 1964 die maßgebliche deutsche Ausgabe und ist auch heute noch im Druck. [Wikipedia] [Wikipedia]

 

 


 

 

 

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