Einzeltitel

 

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Alexandre Dumas
Die drei Musketiere

Erster Band

Mit Illustrationen von Beaucé und Philippoteaux
Aus dem Französischen übersetzt von August Zoller

436 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
Mit 62 Abbildungen
Euro 39,80 [D]
ISBN 978-3-96662-370-4

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Alexandre Dumas
Die drei Musketiere

Zweiter Band

Mit Illustrationen von Beaucé und Philippoteaux
Aus dem Französischen übersetzt von August Zoller

496 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
Mit 108 Abbildungen
Euro 44,00 [D]
ISBN 978-3-96662-371-1

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Ein historischer Roman, der auch durch die häufigen Verfilmungen weltberühmt wurde.

 


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Zum Text

Dumas Roman »Die drei Musketiere« wurde 1844 veröffentlicht und ist der erste Teil einer Trilogie über d'Artagnan und seine drei Freunde Athos, Porthos und Aramis, die zu den Musketieren der Pariser Garde gehören. Die Folgebände heißen »Zwanzig Jahre danach« und »Der Vicomte von Bragelonne oder Zehn Jahre später«. Die Trilogie spielt in der Zeit Richelieus und Mazarins, und ist ein spannendes Sittengemälde des 17. Jahrhunderts, voller Intrigen, Verwicklungen und Kämpfe.

Der Text folgt der 12. Auflage, erschienen in der Franck'sche Verlagshandlung Stuttgart, die Abbildungen sind der Ausgabe Paris 1898 entnommen. Die Schreibweise wurde behutsam nach der alten deutschen Rechtschreibung modernisiert.

Zum Autor

Bild Dumas

Alexandre Dumas (1802-1870) ging 1822 nach Paris, wo er einen Posten im Büro des Duc d'Orléans, des späteren Bürgerkönigs Louis- Philippe erhielt. 1825 verdiente er sein erstes Honorar als Co-Autor eines Stücks; seit 1828 hatte er Zugang zum Salon des Autors Charles Nodier, wo er die erste Generation der Romantiker kennenlernte, darunter Victor Hugo. Ein erstes historisches Stück um Königin Christine von Schweden wurde 1828 zwar angenommen, aber nicht aufgeführt. Schlagartig bekannt wurde Dumas dann 1829 durch sein romantisches Drama »Heinrich III. und sein Hof«. Diesem ließ er zahlreiche weitere Stücke folgen, die er mehr und mehr wieder in Zusammenarbeit mit anderen verfaßte. Sein größter Bühnenerfolg wurde 1839 »Mademoiselle de Belle-Isle«, das bis 1844 über 400-mal aufgeführt wurde. 1830 war Dumas aktiv an der Julirevolution beteiligt. Schon 1832 jedoch ging er auf Distanz zu seinem ehemaligen Protektor König Louis-Philippe. 1835 hatte er begonnen, sich als Erzähler zu versuchen. Wirklich populär wurde er nach 1840, als er begann, spannende Abenteuerromane zu verfertigen, die in der Regel zuerst als Feuilletonromane erschienen, bevor sie als Bücher gedruckt wurden. Daneben verfolgte Dumas vielfältige politische, unternehmerische und private Aktivitäten, so daß er trotz seiner beachtlichen Einkünfte oftmals in Schulden geriet, denen er sich zum Teil durch längere Auslandsaufenthalte zu entziehen versuchte. Seine Reisen wiederum pflegte er in damals bei Presse und Verlagen begehrten Reisereportagen zu verarbeiten, die er anschließend zusätzlich in Buchform herausgab. Ein Markenzeichen von Dumas' Romanen sind fiktive oder pseudohistorische Protagonisten (wie z. B. d'Artagnan), deren Abenteuer in einen Kontext historischer Ereignisse (die Belagerung von La Rochelle 1627/28) und historischer Persönlichkeiten (Richelieu) gestellt werden. Seine bekanntesten Romane sind: Les trois mousquetaires (Die drei Musketiere, 1844), Vingt ans après (Zwanzig Jahre danach, 1845), La reine Margot (Königin Margot, 1845), Le comte de Monte-Cristo (Der Graf von Monte Christo, 1845-46), Le Vicomte de Bragelonne ou L'homme au masque de fer (Der Mann mit der eisernen Maske) und Le collier de la reine (Das Halsband der Königin, 1848-50). [Bildquelle: Wikipedia]

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Der Übersetzer

August Zoller (1804-1856) besorgte für die Franckh'sche Verlagshandlung zahlreiche Übersetzungen. Aus dem Englischen etwa von Charles Dickens, vor allem aber aus dem Französischen von Alexandre Dumas, Eugène Sue, Michel Masson und anderen Schriftstellern. Über seine frühe journalistische Arbeit in Stuttgart ist nichts bekannt. August Zoller redigierte von Januar bis Dezember 1831 die »Tagspost für die Kreishauptstadt Augsburg«. 1845 promovierte er in Giessen zum Dr. phil. Zoller blieb unverheiratet und starb angeblich krank und verarmt.

Die Illustratoren

Jean-Adolphe Beaucé (1818-1875) erhielt seine künstlerische Ausbildung im Atelier des Malers Charles-Louis Bazin. Anschließend spezialisierte er sich auf militärische Darstellungen im Stil von Horace Vernet. 1839 debütierte er mit dem Schlachtengemälde »La bataille de Toulouse« im Salon de Paris, wo er in den Folgejahren regelmäßig ausstellte. Wiederholt begleitete er im Auftrag der Regierung die französische Armee bei ihren Feldzügen und schuf offizielle Darstellungen des militärischen Geschehens. So begleitete er zum Beispiel die Truppen nach Italien, wo er die Schlacht von Solferino als Motiv wählte (Gemälde von 1861). Zudem begleitete der Künstler die Armee über den Atlantik, um im Rahmen der Französischen Intervention in Mexiko weitere Bildideen zu finden. Neben seinem malerischen Werk schuf Beaucé zahlreiche Zeichnungen für Holzschnitte, die überwiegend zur Illustration von Büchern dienten.

Félix Philippoteaux (1815-1884) wurde Schüler von Léon Cogniet an der École des Beaux-Arts in Paris und widmete sich der Schlachtenmalerei. Er war stets bestrebt, die historischen Ereignisse realistisch darzustellen. 1833 debütierte er im Salon von Paris.

 

 


 

 


 

 

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