Einzeltitel

 

Dumas_20_Jahre_1

Alexandre Dumas
Zwanzig Jahre danach

Erster Band

Mit Illustrationen von Beaucé und Philippoteaux
Aus dem Französischen übersetzt von August Zoller,
durchgesehen von Max Pannwitz

448 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
Mit 87 Abbildungen
Euro 39,80 [D]
ISBN 978-3-96662-372-8

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Dumas_20_Jahre_2

Alexandre Dumas
Zwanzig Jahre danach

Zweiter Band

Mit Illustrationen von Beaucé und Philippoteaux
Aus dem Französischen übersetzt von August Zoller,
durchgesehen von Max Pannwitz

476 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
Mit 147 Abbildungen
Euro 42,00 [D]
ISBN 978-3-96662-373-5

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»Zwanzig Jahre danach« ist der Folgeband zu den »Drei Musketieren« und spielt zur Zeit Mazarins, dem Nachfolger Richelieus.

 


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Zum Text

Dumas Roman »Die drei Musketiere« wurde 1844 veröffentlicht und ist der erste Teil einer Trilogie über d'Artagnan und seine drei Freunde Athos, Porthos und Aramis, die zu den Musketieren der Pariser Garde gehören. Die Folgebände heißen »Zwanzig Jahre danach« und »Der Vicomte von Bragelonne oder Zehn Jahre später«. Die Trilogie spielt in der Zeit Richelieus und Mazarins, und ist ein spannendes Sittengemälde des 17. Jahrhunderts, voller Intrigen, Verwicklungen und Kämpfe.

Der Text folgt der 9., 11. und 12. Auflage, erschienen in 3 Bänden in der Franck’sche Verlagshandlung Stuttgart, die Abbildungen sind der Ausgabe Paris 1855 entnommen. Die Schreibweise wurde behutsam nach der alten deutschen Rechtschreibung modernisiert.

Zum Autor

Bild Dumas

Alexandre Dumas (1802-1870) ging 1822 nach Paris, wo er einen Posten im Büro des Duc d'Orléans, des späteren Bürgerkönigs Louis- Philippe erhielt. 1825 verdiente er sein erstes Honorar als Co-Autor eines Stücks; seit 1828 hatte er Zugang zum Salon des Autors Charles Nodier, wo er die erste Generation der Romantiker kennenlernte, darunter Victor Hugo. Ein erstes historisches Stück um Königin Christine von Schweden wurde 1828 zwar angenommen, aber nicht aufgeführt. Schlagartig bekannt wurde Dumas dann 1829 durch sein romantisches Drama »Heinrich III. und sein Hof«. Diesem ließ er zahlreiche weitere Stücke folgen, die er mehr und mehr wieder in Zusammenarbeit mit anderen verfaßte. Sein größter Bühnenerfolg wurde 1839 »Mademoiselle de Belle-Isle«, das bis 1844 über 400-mal aufgeführt wurde. 1830 war Dumas aktiv an der Julirevolution beteiligt. Schon 1832 jedoch ging er auf Distanz zu seinem ehemaligen Protektor König Louis-Philippe. 1835 hatte er begonnen, sich als Erzähler zu versuchen. Wirklich populär wurde er nach 1840, als er begann, spannende Abenteuerromane zu verfertigen, die in der Regel zuerst als Feuilletonromane erschienen, bevor sie als Bücher gedruckt wurden. Daneben verfolgte Dumas vielfältige politische, unternehmerische und private Aktivitäten, so daß er trotz seiner beachtlichen Einkünfte oftmals in Schulden geriet, denen er sich zum Teil durch längere Auslandsaufenthalte zu entziehen versuchte. Seine Reisen wiederum pflegte er in damals bei Presse und Verlagen begehrten Reisereportagen zu verarbeiten, die er anschließend zusätzlich in Buchform herausgab. Ein Markenzeichen von Dumas' Romanen sind fiktive oder pseudohistorische Protagonisten (wie z. B. d'Artagnan), deren Abenteuer in einen Kontext historischer Ereignisse (die Belagerung von La Rochelle 1627/28) und historischer Persönlichkeiten (Richelieu) gestellt werden. Seine bekanntesten Romane sind: Les trois mousquetaires (Die drei Musketiere, 1844), Vingt ans après (Zwanzig Jahre danach, 1845), La reine Margot (Königin Margot, 1845), Le comte de Monte-Cristo (Der Graf von Monte Christo, 1845-46), Le Vicomte de Bragelonne ou L'homme au masque de fer (Der Mann mit der eisernen Maske) und Le collier de la reine (Das Halsband der Königin, 1848-50). [Bildquelle: Wikipedia]

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Der Übersetzer und sein Bearbeiter

August Zoller (1804-1856) besorgte für die Franckh'sche Verlagshandlung zahlreiche Übersetzungen. Aus dem Englischen etwa von Charles Dickens, vor allem aber aus dem Französischen von Alexandre Dumas, Eugène Sue, Michel Masson und anderen Schriftstellern. Über seine frühe journalistische Arbeit in Stuttgart ist nichts bekannt. August Zoller redigierte von Januar bis Dezember 1831 die »Tagspost für die Kreishauptstadt Augsburg«. 1845 promovierte er in Giessen zum Dr. phil. Zoller blieb unverheiratet und starb angeblich krank und verarmt.

Max Pannwitz (1854-1921) studierte Philologie und arbeitete an seinem Wohnort Stuttgart als Schriftsteller und Redakteur. Neben dem Verfassen eigener Werke war Max Pannwitz insbesondere als Übersetzer und Bearbeiter literarischer Werke von Alexander Russel Bond, Alexandre Dumas, Ernest Thompson Seton, Rudyard Kipling und Robert Louis Stevenson tätig. Pannwitz übertrug auch die »Memoiren eines Revolutionärs« von Pjotr Alexejewitsch Kropotkin in die deutsche Sprache.

Die Illustratoren

Jean-Adolphe Beaucé (1818-1875) erhielt seine künstlerische Ausbildung im Atelier des Malers Charles-Louis Bazin. Anschließend spezialisierte er sich auf militärische Darstellungen im Stil von Horace Vernet. 1839 debütierte er mit dem Schlachtengemälde »La bataille de Toulouse« im Salon de Paris, wo er in den Folgejahren regelmäßig ausstellte. Wiederholt begleitete er im Auftrag der Regierung die französische Armee bei ihren Feldzügen und schuf offizielle Darstellungen des militärischen Geschehens. So begleitete er zum Beispiel die Truppen nach Italien, wo er die Schlacht von Solferino als Motiv wählte (Gemälde von 1861). Zudem begleitete der Künstler die Armee über den Atlantik, um im Rahmen der Französischen Intervention in Mexiko weitere Bildideen zu finden. Neben seinem malerischen Werk schuf Beaucé zahlreiche Zeichnungen für Holzschnitte, die überwiegend zur Illustration von Büchern dienten.

Félix Philippoteaux (1815-1884) wurde Schüler von Léon Cogniet an der École des Beaux-Arts in Paris und widmete sich der Schlachtenmalerei. Er war stets bestrebt, die historischen Ereignisse realistisch darzustellen. 1833 debütierte er im Salon von Paris.

 

 


 

 


 

 

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