Einzeltitel

 

Thackeray 1

William M. Thackeray
Jahrmarkt der Eitelkeit

Roman ohne Helden
Aus dem Englischen übersetzt
von Christoph Friedrich Grieb

Erster Band

508 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
Mit 58 Illustrationen des Autors
Euro 39,80 [D]
ISBN 978-3-96662-133-5

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Thackeray 2

William M. Thackeray
Jahrmarkt der Eitelkeit

Roman ohne Helden
Aus dem Englischen übersetzt
von Christoph Friedrich Grieb

Zweiter Band

472 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
Mit 53 Illustrationen des Autors
Euro 38,00 [D]
ISBN 978-3-96662-134-2

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Thackerays berühmter Roman, der Historisches mit Sozialkritischem verbindet –
ein großes Werk der Weltliteratur.

 


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© Boer Verlag

Zum Text

Thackerays Roman ist zeitlich im vorviktorianischen und vorindustriellen England angesiedelt, den äußeren Bezugsrahmen der Handlung bilden die Befreiungskriege der europäischen Staaten gegen Frankreich und seinen Herrscher Napoleon sowie die sich daran anschließenden zwei Jahrzehnte. Der Sieg der Koalitionsarmeen über Napoleon in der Schlacht bei Waterloo 1815 ist der zentrale Wendepunkt des epischen Werks. Mit einiger Berechtigung könnte man den »Jahrmarkt der Eitelkeit« auch als historischen Roman bezeichnen, da jedoch das Augenmerk des Erzählers stets auf die satirische Durchleuchtung typischer Gesellschaftsmechanismen und das Spiel der Figuren um Geld, Prestige, Vergnügen und Liebe gerichtet bleibt und geschichtliche Einzelheiten - von der einen historischen Schlacht abgesehen - kaum erwähnt werden und auch keinerlei relevante Bedeutung für das Gesamtkonzept haben, muss eine solche Klassifizierung fraglich erscheinen. Auf Kritik an den vorherrschenden viktorianischen Gesellschaftsstrukturen verweist auch der Romantitel, welcher sich auf John Bunyans Werk Pilgerreise zur seligen Ewigkeit von 1678 bezieht. Dort ist der Markt der Eitelkeiten ein von Sünde durchzogener Ort. Der konkrete Zeitpunkt der Handlung wird erstmals evident, als der Börsenmakler Sedley im Zuge der Rückkehr Napoleons aus Elba sein Vermögen verliert, dieser Zeitpunkt wird im Roman konkret mit dem März 1815 benannt. Ab dort wird der Zeitpunkt der Handlung, die sich bis ins Jahr 1830 (mit der Julirevolution in Frankreich) hinzieht, recht exakt fixiert.

Der Neusatz des Textes folgt der Ausgabe Stuttgart 1851, erschienen im Brockhaus Verlag. Die Illustrationen sind entnommen der englischen Ausgabe in zwei Bänden, London 1867.

Der Autor

Thackeray

William Makepeace Thackeray (1811-1863), britischer Schriftsteller, gilt neben Charles Dickens und George Eliot als bedeutendster englischsprachiger Romancier des Viktorianischen Zeitalters. Thackeray wurde als Sohn eines Kolonialbeamten in Indien geboren. Thackeray wurde 1817 zum Schulbesuch auf Internate nach England geschickt. 1829/30 studiert er am Trinity College in Cambridge, verließ es aber ohne Abschluss und ging nach London. Im Jahr darauf unternahm er eine Reise auf den europäischen Kontinent und besuchte dabei neben Frankreich und Italien auch Deutschland, wo er unter anderen Johann Wolfgang von Goethe in Weimar kennenlernte. 1831/32 studierte er Rechtswissenschaft in London. 1833 verlor er sein geerbtes Vermögen und ging nach Paris, um Kunst zu studieren. 1836 erschien Thackerays erster Artikel in der von seinem Stiefvater begründeten Zeitung »The Constitutional«, einem Blatt von liberaler Haltung, das jedoch schon nach einem Jahr wieder einging. 1837 kehrte er nach London zurück und begann als Journalist zu arbeiten. 1840 erschien sein erstes Buch in England. 1844 unternahm er eine Reise ans Mittelmeer und in den Nahen Osten. Das Erscheinen seines literarischen Meisterwerks »Vanity Fair« (deutsch: Jahrmarkt der Eitelkeit) 1847/48 machte ihn endgültig zu einem angesehenen Autor und verschaffte ihm auch materiellen Wohlstand. Sein hohes soziales Ansehen kam auch in seiner Mitgliedschaft in gleich vier der renommiertesten britischen Clubs zum Ausdruck, nämlich im Athenaeum, im Travellers, im Garrick und im Reform Club. [Quelle: Wikipedia]

Der Übersetzer

Christoph Friedrich Grieb (1810–1861) deutscher Journalist, Sprachlehrer und Übersetzer.

 

 


 

 


 

 

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