Einzeltitel

 

Irving, Alhambra

Washington Irving
Die Alhambra

Illustrationen von Norman Irving Black

352 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
Mit 37 Abbildungen
Format 13,5 x 20,5 cm
Euro 38,00 [D]
ISBN 978-3-96662-228-8

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Irvings bekantestes Buch über Granadas berühmte Burg.

 


Zum Text

Im Frühling 1829 machte der Verfasser dieses Werkes, den die Neugierde nach Spanien geführt hatte, in Gesellschaft eines Freundes, einem Mitgliede der russischen Gesandtschaft zu Madrid, eine Reise von Sevilla nach Granada. Der Zufall hatte uns aus verschiedenen Regionen des Erdballs zusammengeführt und eine Gleichartigkeit des Geschmacks veranlaßte uns gemeinschaftlich in Andalusiens romantischen Bergen umher zu wandern. Wenn ihm diese Blätter zu Gesicht kommen, wohin auch die Pflichten seines Berufes ihn geschleudert haben, ob er an dem Gepränge der Höfe teilnehme, oder über den echteren Glanz der Natur nachsinne, mögen sie die Szenen unserer abenteuerlichen Genossenschaft und mit ihnen die Erinnerung an jemand zurückrufen, bei dem weder Zeit noch Entfernung das Andenken an sein einnehmendes Wesen und seinen Wert verlöschen werden. [Wikipedia]

Der Neusatz des Textes folgt der Ausgabe von Frankfurt 1832, erschienen im Verlag Johann David Sauerländer als Teil von »Gottfried Crayon's Skizzenbuch«. Die Illustrationen stammen aus der Ausgabe Boston etc. 1916, erschienen im Verlag The Athenaeum Press, Ginn and Company. Der Übersetzer ist anonym. Die Rechtschreibung wurde nach den Regeln der Alten deutschen Rechtschreibung behutsam modernisiert.

Der Autor

Irving

Washington Irving (1783-1859), amerikanischer Schriftsteller, begann ab 1799 Juristerei zu studieren - in Ermangelung einer Rechtshochschule des Staates New York als Gehilfe in den Kanzleien verschiedener Rechtsanwälte und Richter. In die ersten Studienjahre fallen auch seine ersten Veröffentlichungen. 1804 unterbrach er das Studium aus gesundheitlichen Gründen und schiffte sich zu einer Grand Tour nach Europa ein. Er bereiste Frankreich, Italien, die Schweiz und England, bevor er 1806 nach New York zurückkehrte. Im April 1809 starb unerwartet im Alter von siebzehn Jahren Matilda Hoffmann, Irvings große Jugendliebe. Zunächst suchte er Trost in der Schriftstellerei und veröffentlichte nur wenige Monate nach Hoffmans Tod unter dem Pseudonym »Diedrich Knickerbocker« seine »History of New York«. Mit dem enormen Erfolg des Werks wurde Irving zum herausragenden Literaten New Yorks. Ab 1815 verbrachte er viele Jahre (bis 1832) in Europa, wo er sein »Skizzenbuch« und nach dem Besuch von Sevilla und Granada sein berühmtes Alhambra-Buch schrieb. 1841 wählte die National Academy of Design Washington Irving zum Ehrenmitglied. 1842 wurde er zum Botschafter der Vereinigten Staaten in Spanien ernannt; 1846 kehrte er endgültig in die USA zurück. 1829 wurde er in die American Philosophical Society und 1855 in die American Academy of Arts and Sciences gewählt. Bereits zu seinen Lebzeiten erschien eine fünfzehnbändige Werksausgabe. [Wikipedia]

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© Boer Verlag

Zum Illustrator

Norman Irving Black (1883-1949), amerikanischer Maler und Radierer, der vor allem auf den Bermudas lebte und arbeitete. Seine Ausbildung erhielt er an der Julian Academie und an der École des Beaux Arts in Paris. Er war zudem Schüler von Eric Pape. Ab 1926 stellte Black auf den jährlichen Kunstausstellungen aus. Obwohl er vor allem für seine Gemälde und Aquarelle bekannt war, stellte er 1930 auch einige Radierungen aus, was ihm großes Lob einbrachte. 1935 nahm er zusammen mit Samuel Andrews, Francis Getty und T. Darrell an einer Guppenausstellung in der Book Store Gallery in Hamilton teil.[Wikipedia]

Der Übersetzer

Der Hauptübersetzer ist unbekannt.
Adolf Strodtmann (1829-1879) deutscher Dichter, Schriftsteller und Übersetzer, studierte an der Universität Kiel und Bonn. Er beteiligte sich aktiv an der 48er-Revolution und mußte deshalb nach Frankreich und später nach England emigrieren. 1852 ging der nach New York und verdiente sich seinen Lebensunterhalt mit Reportagen für deutschsprachige Zeitungen. 1856 kehrte er nach Deutschland zurück. In Hamburg erwarb er das Bürgerrecht. Er widmete sich ab 1861 der Herausgabe von Heinrich Heines Werken. Nach dem Krieg 70/71 ließ er sich in Berlin nieder, wo er auch starb. Er übersetzte im vorliegenden Band die »Sage von des Mauren Vermächtnis«.

 

 


 

 

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