Einzeltitel

 

Dickens_Dombey_1

Charles Dickens
Dombey und Sohn

Band 1

Illustrationen von Frederick Barnard und F.O.C. Darley
Aus dem Englischen von Carl Kolb

592 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
Mit 35 Abbildungen
Euro 39,80 [D]
ISBN 978-3-96662-254-7

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Dickens_Dombey_2

Charles Dickens
Dombey und Sohn

Band 2

Illustrationen von Frederick Barnard und F.O.C. Darley
Aus dem Englischen von Carl Kolb

548 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
Mit 32 Abbildungen
Euro 39,80 [D]
ISBN 978-3-96662-255-4

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Einer der bedeutensten Romane der englischen Literatur

 


Inhalt

Mr. Dombey, der reiche Besitzer einer Schifffahrtslinie bekommt einen Sohn, Paul. Seine Frau stirbt jedoch bei der Geburt von Paul. Der Knabe wird in die Schule von Dr. Blimber geschickt, wo er jedoch erkrankt und wenig später stirbt. Florence, die ältere Schwester von Paul Dombey, wird von Mr. Dombey jedoch vernachlässigt. Walter Gray, ein junger gutherziger Angestellter von Mr. Dombey, verliebt sich in Florence. Er wird von Mr. Dombey auf die Westindischen Inseln geschickt, weil Mr. Dombey die Beziehung zwischen seinem Angestellten und seiner Tochter mißbilligt. Das Schiff, mit dem Walter Gray segelt, erleidet auf seinem Weg zu den Westindischen Inseln Schiffbruch, und allgemein wird angenommen, daß Walter Gray dabei ums Leben gekommen ist. Mr. Dombey heiratet erneut und zwar eine stolze, aber verarmte junge Witwe, Edith Granger. Dombeys herablassende Behandlung treibt sie in die Arme von Dombeys betrügerischen Verwalter Carker, der mit ihr nach Frankreich flieht. Dombey folgt ihnen nach Frankreich. Bei einer Begegnung zwischen Carker und Dombey in einem Bahnhof stürzt Carker auf die Bahngleise und wird von einem herannahenden Zug getötet. Wenig später muß die Firma Dombey und Sohn Insolvenz beantragen. Dombey hat nun Vermögen, Sohn und Ehefrau verloren. Florence hat zwischenzeitlich ihren Vater ebenfalls verlassen und heiratet Walter Gray, der den Schiffbruch überlebt hat. Der zutiefst bescheiden gewordene Dombey lebt lange einsam und verlassen, bis Florence zu ihm zurückkehrt und sein Herz erweicht.

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© Boer Verlag

Zum Text

Der Roman schildert, wie der gefühlslose und stolze Geschäftsmann Mr. Dombey zu Fall kommt, aber dank des Einflusses seiner so lang vernachlässigten Tochter Florence gutherzig wird. Der Tod von Paul Dombey, dem einzigen Sohn von Mr. Dombey, zählt zu den bekanntesten Todesszenen des viktorianischen Romans. Wie viele Romane Dickens' zeichnet sich auch Dombey und Sohn durch eine Vielzahl brillant gezeichneter Nebenfiguren aus. 2015 wählte ein Gremium von internationalen Literaturkritikern und -wissenschaftlern den Roman zu einem der bedeutendsten britischen Romane.

Der Neusatz des Textes folgt der Ausgabe Stuttgart 1868, erschienen in der Hoffmannschen Verlags-Buchhandlung. Die Rechtschreibung wurde gemäß der Alten deutschen Rechtschreibung behutsam modernisiert.

Zum Autor

Charles Dickens

Charles Dickens wurde 1812 in Landport bei Portsmouth geboren. Als sein Vater 1823 ins Schuldgefängnis in London kam, mußte Dickens bereits in der Jugend als Hilfsarbeiter arbeiten. Nach unregelmäßigem Schulbesuch wurde er 1826 Anwaltsgehilfe und arbeitete als Parlamentsberichterstatter für mehrere Zeitungen. Als Reporter beim »Morning Chronicle« begann er seine Skizzen, die in Buchform als »Pickwick Papers« veröffentlicht wurden und ihn berühmt machten. Von 1836 bis 1841 arbeitete er parallel an verschiedenen Romanen. Es folgten Amerikareisen in der vierziger und sechziger Jahren. Von 1858 an trat er in England und später auch in Amerika als Vorleser seiner eigenen Werke auf, und der Andrang war ungeheuer. Dickens starb 1870 im Alter von 58 Jahren an einem Schlaganfall. Seine Schriften sind in ungezählten Ausgaben verbreitet; in den ersten zwölf Jahren nach seinem Tode wurden über 4 Millionen Exemplare allein in England verkauft. [Bildquelle: Wikipedia, Foto: Jeremiah Gurney]

Die Illustratoren

Frederick (Fred) Barnard (1846-1896) war ein englischer Illustrator, Karikaturist und Genremaler. Bekannt wurde er durch seine Illustrationen für die Romane von Charles Dickens. Barnard war der Sohn eines Silberschmieds. Er studierte Kunst bei Léon Bonnat in Paris. Seine Werke wurden an der Royal Academy of Art ausgestellt. Als Illustrator arbeitete er für Punch, The Illustrated London News und Harper's Weekly. Im Jahr 1871 wurde Barnard von Chapman und Hall beauftragt, neun Bände der Volksausgabe von Dickens Werk zu illustrieren. Barnard schuf über einen Zeitraum von acht Jahren rund 450 Illustrationen. Am Ende des neunzehnten Jahrhunderts hatte Barnard auch einen Ruf als Porträtist der Aristokratie und der königlichen Familie erworben. Nach dem Tod seines Sohnes Geoffrey im Jahre 1891 geriet Barnard in eine tiefe Depression, die 1896 mit seinem Tod endete.

Felix Octavius Carr »F.O.C.« Darley (1822-1888) wurde in Philadelphia, Pennsylvania, geboren. Er war ein autodidaktischer und produktiver Künstler, der als Mitarbeiter eines Verlags in Philadelphia begann. Nach seinem Umzug nach New York erschienen seine Arbeiten in Zeitschriften wie »Harper's Weekly« und in Büchern verschiedener Verlage. Darley fertigte 500 Zeichnungen für Lossing's »History of the United States« an. Der Schwung und die Kraft seines Stils, seine Leichtigkeit und Vielseitigkeit sowie das hohe Niveau seiner zahlreichen Werke machen ihn zu einem der bemerkenswertesten amerikanischen Illustratoren. Mit Edgar Allan Poe schloss er einen Vertrag über die Schaffung originaler Illustrationen für seine geplante Literaturzeitschrift »The Stylus«. Die Zeitschrift wurde nie produziert, aber Darley realisierte dennoch die Illustrationen für die letzten Folgen von Poes preisgekrönter Geschichte »The Gold-Bug«. 1848 lieferte Darley die Zeichnungen für die erste voll illustrierte Ausgabe von Irvings »Rip Van Winkle«, die von der American Art-Union gedruckt und vertrieben wurde. Im Laufe seiner Karriere fertigte er fast 350 Zeichnungen für James Fenimore Cooper an. 1851 wurde er als Ehrenmitglied in die National Academy of Design gewählt und 1852 zum ordentlichen Mitglied ernannt.

Der Übersetzer

Carl Kolb (1823-1889), Übersetzer von literarischen Werken aus dem Englischen. Bekanntheit erlangte er vor allem durch seine Übersetzungen von Werken von Charles Dickens und James Fenimore Cooper sowie der Autobiographie von John Stuart Mill.

 

 


 

 


 

 

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